Wenn auch
Nashville seinen wahren Glanz erst bei Nacht entfaltet, so darf man die Stadt
auch bei Tag nicht unterschätzen. Bereits aus der Ferne fallen die stolz
emporragenden Wolkenkratzer auf, die so überhaupt nicht in das Image der
Countrystadt passen. Der Tourismus lebt von den Legenden, die man auf dem
Broadway und im Entertainment-District in den zahlreichen Bars und Shops erleben
kann.
In Downtown
angekommen lässt sich die Innenstadt bequem zu Fuß erkunden. Doch zuvor muss
man seine Brieftasche für die horrenden Parkpreise erleichtern. Unter 7 USD
gibt es eigentlich nichts. Als erste
Anlaufstelle empfiehlt sich das Besucherzentrum mit erstklassigem Service. So
wurden uns alle Fragen beantwortet und sogar Wegbeschreibungen für unsere
Wünsche ausgedruckt. Wer Glück hat, begegnet sogar dem „Ambassador of Music“,
der Touristen in einen kleinen Smalltalk verwickelt, während er Country-Klänge auf seiner Gitarre zupft. Und vielleicht verschenkt sogar eines seiner Plektrons. Gleich neben dem Besucherzentrum kann man die riesige Baustelle für die
neue Country Music Hall (Fertigstellung 2013) nicht übersehen. Man darf echt
gespannt sein, was da fortan geboten wird.
Ein absolutes
Muss ist der Broadway, eine von Bars, Saloons und Bootsshop gesäumte Straße,
die täglich von 11.30 Uhr bis 2.30 Livemusik jeder Couleurs spielt. Wer Country
liebt, für den ist die Country Music Hall of Fame ein Muss. Für Trödler
empfiehlt sich der Farmers Market, der von Obst über Gemüse hin bis zu Spittel
alles bietet. Inmitten der Hallen ist ein großer Foodcourt, der für jeden
Geschmack etwas bietet. Abschließend darf ein Vanillesoda nicht fehlen.
(RR, MH)
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